Lager einrichten

. . . . . nicht nur als Notvorrat
Jedes Lager sollte folgende Eigenschaften aufweisen: KÜHL – FINSTER – TROCKEN
KÜHL: Viele Lebensmittel halten länger, wenn sie kühl gelagert werden. Selbst als Besitzer oder Mieter einer Wohnung haben Sie ein Kellerabteil. Mit ein wenig Wärmedämm- bzw. Schutzmaßnahmen können Sie die Temperatur um einige Grade absenken. Lebensmittel halten in Dosen länger als in Gläsern und sind vor Licht geschützt.
FINSTER: Blechkonserven halten ihren Inhalt von Natur aus dunkel. Sie sollten auch verschiedene Sorten Lagergemüse und Obst im Finstern lagern, z.B. Kürbisse, Äpfel, Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Wurzelgemüse. Verschiedene Sorten Wurzelgemüse können Sie auch im Sandbett lagern, zum Beispiel Karotten, Sellerie, Petersilie.
TROCKEN: Alles in Ihrem Lager sollte trocken sein, das bedarf ständiger Kontrolle, vor allem des Getreides. Im Handel stehen Großpackungen (5 bis 25 kg) zur Verfügung, meist mehrlagige Papiersäcke. Unabhängig vom Hersteller sollten diese nach einigen Monaten geöffnet und kontrolliert werden. Noch besser ist es, Sie entleeren den Sack, damit Sie den Zustand des Getreides erkennen können. Achtung bei Schimmelbefall! In diesem Fall muss der gesamte Inhalt entfernt werden. Verwenden Sie es als Vogelfutter oder säen Sie es im Garten aus. Die Vögel und sonstige Kleintiere, unsere Natur, alle werden dankbar sein, oder Sie kompostieren es.
Als Alternative kaufen Sie Ein-Kilo-Verpackungseinheiten. Wenn Sie eine Verpackungseinheit, meist 6, 8 oder 12 Stück, kaufen, so ist der Preisunterschied zu einer Großpackung mit 25 kg nicht mehr relevant. Somit ist die Gefahr, dass große Mengen von Schimmel befallen werden, gering.
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